Die Inder sind mutig! - Sonst wuerden sie sich nicht vor die Tuer trauen
Der indische Verkehr ist eine Sache fuer sich. Auf den ersten Blick scheint es keine Regeln zu geben. Nach naeherer Betrachtung konnten wir jedoch die zwei bedeutende entdecken.
Die wichtigste Regel scheint zu sein: Hupe immer und ueberall.
Es wird gehupt, wenn jemand ueberholt wird. Es wird gehupt, wenn an Fussgaengern vorbei gefahren wird. Auch wenn abbiegt hupt man. Der Gegenferkehr wird durch hupen darauf aufmerksam gemacht, dass man sich (wieder einmal) auf seiner Spur befindet. Es wird einfach staendig gehupt. Meine Theorie ist, dass die Hupe automatisch immer aktiviert ist und nur durch druecken eines Tasters fuer kurze Zeint unterbrochen wird.
Eine weiteres Gesetz ist das des staerkeren: Der groessere hat immer Vorfahrt
Die Regel wird konsequent eingehalten. Busse und LKW stehen an der Spitze der Hackordnung und diese Position verteidigen sie auch standhaft, wenn ein leichtsinniger Verkehrsteilnehmer ihren Weg kreuzt.
Im Zweifelsfall gilt im uebrigen: Ich bin der groessere!
Motoradfahrer gehoeren aus meiner sicht zu den waghalsigsten Verkehrsteilnehmern, sie schlengeln sich durch das Verkehrsgetuemml auf abernteuerlichste Art und weise. Und es sieht aus, als ob es das normalste von der Welt waere.
In Indien gibt es im Uebrigen eine Helmpflicht, die ca. 90% der Motoradfahrer einhalten (auch wenn sie zum teil nur Bauarbeiterhelme tragen). Beifahrer benoetigen kein Sturzhelm und tragen in der Regel auch keinen. Dafuer sind sie nicht selten mit einen Regenschrim ausgestattet, der den Monsum abhalten soll.
Wir bewegen uns in der Regel zu Fuss oder mit den Bus von A nach B. Dabei haben wir immer ein wenig Angst. am schlimmsten ist es, wenn wir eine grosse Strasse ueberqueren. Oft warten wir Minuten lang auf einen einigermassen passenden Augenblick. Nicht selten muessen wir mitten auf der Strasse stehenbleiben, um nicht ueberrollt zu werden. Eine gute Hilfe ist es, wenn man schaut wo ein Einheimischer die Strasse ueberquert und in sehr dicht folgt.
Die guenstigen Busse fahren sehr Zahlreich und halten an Stellen die nicht Markiert sind. Wir erkennen eine Bushaltestelle immer daran, dass an ihr viele Menschen stehen.
Die Busse haben auch keine Nummern an denen man ihre Route erkennen koennte. Wir sind deshalb darauf angewiesen beim einsteigen zu fragen, ob es sich um den richtigen handelt. Frauen steigen immer vorne ein, Maener hingegen hinten (da die Busse nicht lange halten muss man nicht selten in den anfahrenden Bus springen). Die sehr guenstigen Fahrkarten erwirbt man an Bord. Leider sind die Busse immer sehr voll und die Fahrweise des Steuermanns sorgt dafuer, dass die Menschenmenge gut durchgeschuettelt wird.
Das soll erst einmal genug zum Thema Strassenverkehr sein.
Michael
Die wichtigste Regel scheint zu sein: Hupe immer und ueberall.
Es wird gehupt, wenn jemand ueberholt wird. Es wird gehupt, wenn an Fussgaengern vorbei gefahren wird. Auch wenn abbiegt hupt man. Der Gegenferkehr wird durch hupen darauf aufmerksam gemacht, dass man sich (wieder einmal) auf seiner Spur befindet. Es wird einfach staendig gehupt. Meine Theorie ist, dass die Hupe automatisch immer aktiviert ist und nur durch druecken eines Tasters fuer kurze Zeint unterbrochen wird.
Eine weiteres Gesetz ist das des staerkeren: Der groessere hat immer Vorfahrt
Die Regel wird konsequent eingehalten. Busse und LKW stehen an der Spitze der Hackordnung und diese Position verteidigen sie auch standhaft, wenn ein leichtsinniger Verkehrsteilnehmer ihren Weg kreuzt.
Im Zweifelsfall gilt im uebrigen: Ich bin der groessere!
Motoradfahrer gehoeren aus meiner sicht zu den waghalsigsten Verkehrsteilnehmern, sie schlengeln sich durch das Verkehrsgetuemml auf abernteuerlichste Art und weise. Und es sieht aus, als ob es das normalste von der Welt waere.
In Indien gibt es im Uebrigen eine Helmpflicht, die ca. 90% der Motoradfahrer einhalten (auch wenn sie zum teil nur Bauarbeiterhelme tragen). Beifahrer benoetigen kein Sturzhelm und tragen in der Regel auch keinen. Dafuer sind sie nicht selten mit einen Regenschrim ausgestattet, der den Monsum abhalten soll.
Wir bewegen uns in der Regel zu Fuss oder mit den Bus von A nach B. Dabei haben wir immer ein wenig Angst. am schlimmsten ist es, wenn wir eine grosse Strasse ueberqueren. Oft warten wir Minuten lang auf einen einigermassen passenden Augenblick. Nicht selten muessen wir mitten auf der Strasse stehenbleiben, um nicht ueberrollt zu werden. Eine gute Hilfe ist es, wenn man schaut wo ein Einheimischer die Strasse ueberquert und in sehr dicht folgt.
Die guenstigen Busse fahren sehr Zahlreich und halten an Stellen die nicht Markiert sind. Wir erkennen eine Bushaltestelle immer daran, dass an ihr viele Menschen stehen.
Die Busse haben auch keine Nummern an denen man ihre Route erkennen koennte. Wir sind deshalb darauf angewiesen beim einsteigen zu fragen, ob es sich um den richtigen handelt. Frauen steigen immer vorne ein, Maener hingegen hinten (da die Busse nicht lange halten muss man nicht selten in den anfahrenden Bus springen). Die sehr guenstigen Fahrkarten erwirbt man an Bord. Leider sind die Busse immer sehr voll und die Fahrweise des Steuermanns sorgt dafuer, dass die Menschenmenge gut durchgeschuettelt wird.
Das soll erst einmal genug zum Thema Strassenverkehr sein.
Michael